Akupunktur

Akupunktur - Moxa - Schröpfen

Heilpraktiker Idstein

Akupunktur

Für die Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln so gut wie schmerzfrei in ausgewählte Akupunkturpunkte eingestochen. Ziel ist es den Energiefluss der Energieleitbahnen bzw. der zugehörigen Organe wieder ins Gleichgewicht zu bringen.  Die Anzahl der Nadeln wird individuell gewählt und umfasst circa zwei bis zehn Nadeln pro Sitzung. Die Nadeln verbleiben nach dem Einstechen circa 20 Minuten in der Haut.
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Moxibustion (kurz: Moxa)

Das chinesische Schriftzeichen für Akupunktur bedeutet korrekt übersetzt eigentlich „Stechen und Brennen“. Mit „Stechen“ ist die Akupunktur mit Nadeln bekannt. „Brennen“ bedeutet das Erwärmen der Akupunkturpunkte – es wird auch Moxibustion oder kurz Moxa genannt.
Moxa ist eine sehr angenehme Art direkt den Akupunkturpunkt und auch spürbar ganze Leitbahnen und Regionen zu erwärmen. Dies kann vor allem angezeigt sein, wenn eine Energieblockade durch Kälte oder Energiemangel im Körper vorherrscht.
Ganz praktisch wird die Wärme durch das Verbrennen der getrockneten Pflanze Artemisia sinensis oder Artemisia vulgaris (bei uns als Beifuß bekannt) erzeugt. Die traditionellen Herkunftsgebiete des Beifußkrautes sind der kalte Norden Chinas und die Bergregionen Japans.

Es gibt unterschiedliche Anwendungsweisen für Moxa – die meist verwendete sind sogenannte Moxazigarren, die in einigen Zentimetern Abstand zur Haut die Akupunkturpunkte erwärmen solange es  angenehm erscheint. Das Kraut kann auch als Kegel geformt werden und auf eine Ingwerscheibe gelegt werden. So wird die Wärme indirekt über die Ingwerscheibe an den Körper abgegeben. Je nach Indikation kann Moxa mit der Nadelakupunktur kombiniert oder stattdessen eingesetzt werden.
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Schröpfen

Beim Schröpfen handelt es sich um eine lokale Therapie. Schröfköpfe sind Glaskugeln mit einer Öffnung. Diese Glaskugeln werden mit Unterdruck auf die Haut gesetzt, sodass durch die Öffnung die Haut etwas angesogen wird.  An dieser Stelle entsteht eine intensive Durchblutung. Über reflektorische Verbindungen (kutiviszerale Reflexwege) werden durch das Schröpfen auch die inneren Organe erreicht. Ziel des Schröpfens ist es, durch Blockadenlösung und Regulation die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang zu setzen oder zu stärken.

Schröpfkopfmassage
Bei der Schröpfkopfmassage wird ein Schröpfkopf auf die eingeölte Haut aufgesetzt und in kreisenden und strichförmigen Bewegungen das betroffene Gewebe massiert. Durch die Kombination aus Schröpfen und massierender Bewegung wird die Muskulatur sehr viel stärker durchblutet als bei einer normalen Massage. Bindegewebe und Muskulatur können dadurch effektiv gelockert werden.
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